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Reisekrankheiten
Auch Mittelmeerkrankheiten oder CVBD (canine vektor born desease) genannt.
Straßenhunde sind vielen Gefahren ausgesetzt. Tod durch Autounfälle, Knochenbrüche durch Tritte von Einheimischen und Bißverletzungen sind keine Seltenheit. Doch auch wenn sie Glück haben und von einer Tierschutzorganisation aufgenommen werden, bleibt noch eine Gefahr übrig:
Die Infektion mit Reisekrankheiten
In den wärmeren Ländern gibt es Parasiten, die in Deutschland (noch) nicht heimisch sind. Diese können verschiedene Krankheiten übertragen. Die bekanntesten sind
Leishmaniose (Einzeller, die von Sandmücken übertragen werden)
Babesiose (Einzeller, die durch 2 versch. Zecken übertragen werden)
Ehrlichiose (Bakterienähnliche Organismen, die von einer Zecke übertragen w.)
Weitere Infektionen z.B. mit Anaplasmose, Hepatozoonose, Filariose usw. sind möglich. Je früher ein Hund adoptiert wird und das Endemiegebiet verlässt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, da Wohnung und Antiparasitika Schutz vor den Krankheiten bieten. Hunde, die auf der Straße aufwachsen, sind einer entsprechend langen Parasitengefahr ausgesetzt. Jeder, der einen Hund aus einem ausländischen Tierheim retten möchte, sollte sich vorab über Reisekrankheiten informieren und sich der Gefahr einer möglichen Infektion bewusst sein! Aus finanziellen Gründen ist es Tierschutzvereinen nicht möglich ihre Hunde auf alle Krankheiten zu testen! Dazu kommen unterschiedliche Inkubationszeiten (Leishmaniose: 3 Monate bis 7 Jahre!), die zuverlässige Aussagen vor Ort unmöglich machen. Jeder Hundehalter sollte seinen „Ausländer“ in Deutschland testen lassen. Ein positives Ergebniss ist kein Todesurteil (nur 5-10% der Leishmaninose positiven Hunde erkranken wirklich). Infektionen sind von verschiedenen Faktoren abhängig (Alter und Immunstatus des Hundes, Stress, Ernährung, usw.). Früh erkannt kann ein Ausbruch der Krankheit oft verhindert werden